Aufgrund der Ferien uns sonstigen Verpflichtungen (die natürlich wichtiger sind als die JuBla) war nur Jan (ein waschechter Jublaner) an der Gruppenstunde anwesend. Zu unserem Glück gesellten sich noch die Buben der sechsten Klasse zu uns. So konnten wir den geplanten JuBla-Triathlon doch noch durchführen.
In zwei Teams ging es ans Eingemachte. Der Triathlon begann mit dem Basteln von Papierfliegern. Zeit dafür: 15 Minuten! Nach Ablauf dieser Zeit mussten die Gruppen drei Würfe machen. Der Flieger, welcher nach den drei Schüssen am Weitesten gekommen ist, gewinnt. Riedo’s Gruppe versagte vollkommen. Der Flieger kam nach drei Würfen nicht einmal so weit wie der, der anderen Mannschaft. Jan nutzte den letzten Wurf zum Eigentor. Er warf den Flieger in die Entgegengesetzte Richtung. So kam es, dass Gruppe Riedo doch noch die erste Disziplin gewann.
In der zweiten Disziplin war Kreativität gefragt. Pro Gruppe mussten drei Eier so verpackt werden, dass sie nach mehrmaligem auf den Boden fallen nicht kaputt gehen. Verschiedenste Konstruktionen wurden hier vorgeführt. Was wir mit Sicherheit wissen ist, dass Eier und Ffallschirme keine gute Kombination ergeben. Was sich jedoch als eiersicher herausstellte war eine Kartonschachtel indem ein Ei mit zwei Schnüren in die Mitte gehängt wurde.
Die Runde ging an Jan’s Gruppe. Es war also UNENTSCHIEDEN.
In der dritten und entscheidenden Disziplin ging es darum in der Gruppe eine grosse Schüssel voll Vanille- und Schoggicreme zu essen. Die erste Gruppe die fertig ist erhält drei Punkte und entscheidet somit den JuBla-Triathlon für sich. Gruppe Riedo, welche auch den „FS“ Flöggu mit im Team hatte gewann diese Disziplin mit Abstand.
Der Rest der Creme diente kurzerhand noch als Gesichtsmaske bevor wir alle, nicht mehr so hungrig, nach Hause gingen. Die Gruppenstunde wird wohl lange in Erinnerung bleiben als der Tag an dem man geschworen hat, nie mehr Schoggicreme zu essen.
Danke an alle die teilgenommen haben!