Die heutige Zeitreise führte uns in die Schweiz des 12. Jahrhunderts. Als wir zum nahe gelegenen Wald liefen trafen wir auf drei Bauern. Fürst, Stauffacher und Arnold. Diese hatten sich auf der Wiese getroffen und über die Habsburgerproblematik zu sprechen. Diese hatten in der letzten Zeit immer wieder versucht ihnen das Land abzujagen. Sie schwören von nun an zusammenzuhalten und sich als Gemeinschaft zu unterstützten. Wir wurden soeben Zeugen des Rütlischwurs.
Die drei frisch gebackenen Eidgenossen baten uns ihnen in den Wald zu folgen. Um dem Landvogt Gessler beim Steuern eintreiben zu entrinnen, mussten wir uns ständig in die Höhe flüchten. Wurden wir vom Gessler am Boden erwischt, mussten wir an dessen Stelle Steuern eintreiben.
Kurz darauf reitet eine bewaffnete Patroullie Gesslers am Waldstück vorbei. Wir versteckten uns währendessen im Wald. Nachdem wir uns gestärkt hatten, erhielten wir besuch von einem Jäger. Kein anderer als der weltberühmte Wilhelm Tell! Dieser berichtete uns von Gesslers Gräueltaten. Gerade letzte Woche habe er sich geweigert den Hut zu grüssen, welcher der Landvogt an eine Stange gehängt hat. Daraufhin wurde er als bekannter Meisterschütze vor die Wahl gestellt, einen Apfel von seinem Sohnes Kopf zu schiessen oder zu sterben.
Mit gemeinsamen Kräften holten wir Gesslers Hut von der Stange herunter und wurden dafür mit Äpfeln belohnt.
Ehe es zurück in die Zukunft ging, hörten wir heute zum ersten Mal etwas über die Grundsätze der Jubla. Danach machten wir ein „Hutätä“ (alter Jubla Bösingen Brauch). Der Weg zurück in die Zeitmaschine war lange und nass. So kam es, dass der eine oder andere mit durchnässten Füssen nach Hause ging.
Trotz des wüsten Wetters hatten wir eine tolle Gruppenstunde und freuen uns bereits auf das nächste Mal.