Les Pontins

Jublalager 2005

Ort: Les Pontins JU (Hauslager)
Lagerthema: Werwölfe

Der Nebel verdeckte die schottischen Ländereien. Ein warmer Wind wehte und durch die Nebeldecke marschierten die Jublaner von Bösingen mit ihren unzähligen Bannern. Die Schottenröcke zum Abenteuer frisch gebügelt. Musikalisch unterstützt von den schottischen Drummers Nicolas Stämpfli und Andreas Zollet, in einer Woge aus harmonisch, altmetallisch und yogurtbecherig klingenden Tönen den verschiedenen Clans beistehend. Die einzelnen Clans hatten nur ein Ziel: Möglichst viele Ländereien für sich zu beanspruchen. Doch es wäre ja alles viel zu einfach, wenn da nicht noch ein grüner, hässlich lachender, verfressener, im Wald lebender Gnom gewesen wäre. Die Clans gingen in die Offensive und bauten sich im Wald weit ab vom feinen aber kleinen Lagerhaus Basecamps.

Doch was sie nicht wussten; als die Sonne langsam den Nebel dunkelgrau färbte, er schliesslich von der Nacht verscheucht wurde und der Vollmond das schottische Hochland erhellte, erwachten sie. Es war grauenhaft anzuhören. Noch nie waren es so viele. Niemand konnte sie überhören. Die Werwölfe. Doch Jublaner sind hart im Nehmen und bald waren es die Werwölfe, welche von den Jublanern Angst hatten und ihnen entkommen wollten. Und auch das entführte Clanmitglied wurde von den Jublanern im Nuh wieder befreit. Schlussendlich vermochten die verschiedenen Clans gemeinsam mit Hilfe eines alten, an Gedächtnislücken leidenden, in weissen Bettlacken eingepackten und mit einem leuchtenden Stock umherwandernden Weisen den fiesen Gnom zu zerstören. Mit einem lauten Knall war es um ca. 5 Uhr morgens endlich um den Gnom geschehen. Dank den Clans ist nun Les Pontins wieder gnom- und werwolffrei, nur der dichte Nebel ist geblieben.

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