Denken sie jetzt bitte an einen Piraten. Also nicht an Johnny Depp sondern an einen richtigen. Okay? Worauf steht er? Also nicht was er gerne isst. Sondern, was sich direkt unter ihm befindet. Na? Sie würden sicherlich ein Schiff nennen. Die Piraten von denen ich hier spreche, befinden sich aber nicht auf einem normalen Boot, sondern, man könnte fast sagen, sie befinden sich auf Noas Hausboot vor der Sintflut. Oder etwas einfacher ausgedrückt: Sie befinden sich in einem Haus, präzisier in einem Stall. Nichts desto trotz sind es Piraten. Und was befindet sich auf der rechten Schulter jedes Piraten?

Sie werden jetzt sicherlich an einen Affen denken. Immer diese Vorurteile! Sie schauen zu viel fern. Die Piraten, die ich meine, haben keine Affen, sie haben etwas viel angsteinflössenderes. Haben Sie schon mal was von „Pschütiwürm“ gehört? Nicht?! Über die Umwelt eines Piraten, die es in Wirklichkeit gar nicht gibt, bestens Bescheid wissen, aber „Pschütiwürm“, die es zu Tausenden in jedem guten Stall gibt, nicht kennen! Also ich erkläre: „Pschütiwürm“ sind kleine etwa 2 cm lange, weisse Würmer, davon ist ca. die Hälfte der Körper und der Rest der Schwanz. Von denen hatte es mindestens einen pro Piraten. Hie und da ist natürlich auch ein feindliches Schiff vorbei gekommen, dieses galt es zu plündern und zu brandschatzen. Und im nahe gelegenen Vorher-Feld-nacher-Sumpf wurden viele sportliche Wettkämpfe zwischen den einzelnen Piratenbesatzungen ausgetragen.

Es gab sogar noch hohen Besuch von Pater Adam. Bergluft und Piraten eine herrliche Kombination. Wie es der Zufall so wollte, befand sich ganz in der Nähe ein sagenumwobener Schatz. Mit viel List und guten Orientierungs- und Navigationsfähigkeiten gelang es den Piraten die Schatzkiste zu bergen und sie trauten ihren Augen kaum, als sie das Schloss aufgebrochen hatten. Was der Schatz war, das bleibt das ewige Geheimnis der Jubla-Piraten 2007…